AfD-Europawahl-Spitzenkandidat Krah darf Buch wegen Bildrechten nicht vertreiben

Hintergrund

Das Buch des AfD-Europawahl-Spitzenkandidaten Maximilian Krah mit dem Titel "Manifest für Deutschland: Aufbruch in eine neue Zeit" darf aufgrund von Urheberrechtsverletzungen nicht mehr vertrieben werden.

Urheberrechtsverletzung

Krah hatte für sein Buch ein Bild des Klosters Maulbronn verwendet, ohne die Nutzungsrechte dafür einzuholen. Das Kloster und der Fotograf des Bildes forderten Krah daraufhin auf, die Nutzung des Bildes einzustellen und die betroffenen Bücher aus dem Verkehr zu ziehen.

Reaktion Krahs

Krah hat nach eigenen Angaben die Verbreitung seines Buches gestoppt und die betroffenen Exemplare zurückgerufen. Er erklärte, dass er von der Nutzungspflicht für das Bild nicht gewusst habe und dass er die Forderungen des Klosters und des Fotografen respektiere.

Auswirkungen

Der angegebene Preis von 2000 Euro für das Buch ist wahrscheinlich ein Scherz, da es sich um ein Buch mit einem Wert von etwa 20 Euro handelt. Der Vorfall wirft Fragen über die Sorgfaltspflicht Krahs bei der Verwendung von Bildmaterial auf und könnte sich negativ auf seine Kandidatur für die Europawahl auswirken.

Sonstige Fakten

In seinem Manifest befasst sich Krah mit verschiedenen Politikfeldern und bietet alternative Standpunkte zu Themen wie Immigration, Wirtschaft und Sozialpolitik.